Häufig gestellte Fragen
Diese Liste gibt natürlich nur eine unvollständige Übersicht der Fragen wider. Selbstverständlich beantworten wir Ihre speziellen Fragen gerne unter: info@zoc-berlin.de oder in einem persönlichen Gespräch.
Ist die Operation auch in Vollnarkose möglich?
Ja, diese Möglichkeit besteht auch in der Praxis. Ich möchte jedoch in jedem Fall den Nutzen und die Risiken einer Vollnarkose für diesen kurzen Eingriff mit dem Patienten im Vorgespräch erörtern.
Wie lange dauert der Eingriff?
In der Regel beträgt die reine OP-Zeit vom Hautschnitt bis zur Hautnaht 20 Minuten.
Muss der Portkatheter irgendwann entfernt werden?
Es gibt keine maximale Zeit, die der Portkatheter verbleiben kann. Teilweise tragen ihn Patienten mehr als 15 Jahre in sich. Es besteht meinerseits die Empfehlung, sich vor einer Entfernung des Portkatheters mit dem behandelnden Arzt über die möglicherweise fortbestehende Notwendigkeit der Nutzung zu unterhalten.
Prinzipiell ist die Entfernung ebenfalls ambulant in örtlicher Betäubung (OP-Dauer ca. 10 Minuten) jederzeit möglich.
Ist es möglich, verstopfte Portkatheter wieder durchgängig zu machen?
Der Versuch ist auf jeden Fall sinnvoll. Hierzu wird entweder (bei eher kurzzeitig bestehenden Verstopfungen) ein Wirkstoff über den Katheter gespritzt oder bei länger bestehenden Verschlüssen der Katheter in einer kurzen Operation (ebenfalls ambulant und in örtlicher Betäubung) mit einem Draht wieder durchgängig gemacht.
Kann ich vor der Operation essen und trinken?
Ja, Sie können ganz normal essen und trinken.
Kann ich vor der Operation meine Medikamente einnehmen?
Ja. Einzige Ausnahme sind sogenannte blutverdünnende Medikamente (z.B. ASS, Plavix, Marcumar oder Falithrom). Hier möchte ich im Einzelfall im Vorgespräch die Entscheidung über das Vorgehen mit Ihnen klären.